
Journal
Chroniken eines ästhetischen Alltags.
Willkommen in meiner Vita.
Das Leben besteht nicht nur aus Meilensteinen und großen Erfolgen. Es besteht aus den leisen Minuten dazwischen. Aus dem Geräusch von Regen am Fenster, dem ersten Schluck Kaffee am Morgen und den Gesprächen, die noch lange nachhallen.
Das Journal ist mein Ort für diese Zwischenräume. Hier lege ich die Strategien ab und widme mich der Kunst des Lebens (Ars Vivendi). Es ist kein Tagebuch im klassischen Sinne, sondern eine Sammlung von Momentaufnahmen, Gedanken und Ritualen, die den Alltag veredeln.
Ästhetik als Anker.
In einer lauten Welt ist Schönheit für mich kein oberflächlicher Luxus, sondern eine Notwendigkeit für die Seele. Ob es die Architektur einer alten Stadt ist, die Haptik eines guten Notizbuches oder die bewusste Gestaltung des eigenen Zuhauses – ich glaube daran, dass unsere Umgebung unser Innenleben formt.
Hier teile ich meine Liebe zum Dark Academia Lifestyle: Gedimmt, gemütlich, intellektuell und immer mit einer Prise Melancholie.
Worüber ich schreibe.
In dieser Rubrik (die ich intern liebevoll Vita nenne) findest du:
- Gedankengänge (Essays): Ehrliche Monologe über das Älterwerden, gesellschaftliche Beobachtungen und die Frage, was es bedeutet, heute eine Frau in der Lebensmitte zu sein.
- Rituale (Selbstfürsorge): Warum Schönheitspflege eigentlich Seelenpflege ist. Von der Pediküre bis zum Abend mit Freundinnen – hier zelebrieren wir das „Sich-Gönnen“ ohne schlechtes Gewissen.
- Ortswechsel: Meine liebsten Cafés, Museen und Rückzugsorte. Überall dort, wo die Inspiration wartet.
Die neuesten Einträge in der Vita.
- Der unsichtbare Luxus.
Warum gepflegte Füße eine Frage der Haltung sind. Es gibt Dinge, die tun wir für die Außenwelt. Die neue Handtasche, der Lippenstift, der Mantel. Sie sind visuelle Signale. Und dann gibt es Dinge, die tun wir ausschließlich für uns selbst. Meine regelmäßigen Termine zur Fußpflege gehören in die zweite Kategorie. Gerade jetzt im Winter, wenn… - Die Kunst des Abtauchens.
Warum Stille manchmal eine Stimme braucht. Draußen herrscht dieser graue, nasskalte Nebel, der nicht nur in die Kleidung, sondern auch in die Gedanken kriecht. Der Winter fordert uns viel ab. Er ist dunkel, er ist lang, und in unserer modernen Welt nehmen wir uns kaum noch das Recht, uns ihm anzupassen. Wir funktionieren weiter im…
Nimm dir Zeit. Das Leben rennt schon schnell genug.
Deine Mila.